Die Lasermedizin hat in den letzten Jahren, besonders im Dentalbereich, große Fortschritte gemacht. Waterlase ist ein hoch entwickelter Wasser-Laser zur zahnmedizinischen Behandlung. Der Laser, arbeitet ohne direkte Berührung an Zahn, Zahnfleisch und Knochen. Dadurch kann in vielen Fällen auf Spritze und Bohrer verzichtet werden! Die Laserbehandlung ist besonders schonend, da schmerzhafte Vibrationen, Hitze und unangenehme Bohrgeräusche gar nicht erst entstehen. Waterlase ist damit gerade für Risikopatienten, Schwangere, Kinder, Allergiker und Angst-Patienten sehr empfehlenswert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Lasern wird das Wasser beim Waterlase zweifach genutzt: Ein Großteil des Wasser verdampft und kühlt, das restliche Wasser wird beschleunigt und trifft punktgenau auf die erkrankten Stellen an Zahn, Zahnfleisch, Zahnwurzel und Knochen. Hier trägt es gemeinsam mit dem Laser besonders schonend geschädigte Zahnsubstanz ab. Die Behandlung ist absolut präzise. Der große Vorteil für die Patienten: Eine deutlich verbesserter Substanzerhalt, kleinere Wunden und eine schnellere Wundheilung.
Außerdem vernichten die Laserenergie und das beschleunigte Wasser schädliche Bakterien. Möglichen späteren Entzündungen wird so von vornherein der Nährboden entzogen. Einziger Nachteil: die Krankenkassen übernehmen die Kosten meistens nicht.
„Waterlase“ ist derzeit der einzige Dentallaser, der auch für das Schneiden von Knochengewebe, wie es zum Beispiel beim Implantieren von Kronen nötig ist, zugelassen ist.
Bei der neuartigen Technik wird Wasser durch Laserenergie verdampft. Die daraus entstehende Energie kann wie ein herkömmlicher Bohrer eingesetzt werden. Durch die nur zwei Millimeter kleine Operationsfläche kann der Zahnarzt mehr gesundes Zahngewebe erhalten, als mit einem Bohrer. Da weder Hitze noch Vibrationen entstehen, ist die Behandlung nahezu schmerzfrei.
Der Einsatz des Lasers Der Waterlase MD™ arbeitet mit der sanften Kraft von Wasser und Licht. Dadurch wird hydrokinetische Energie erzeugt, welche wie ein Zahnarztbohrer verwendet werden kann. Bei der Laserbehandlung entstehen im Gegensatz zum herkömmlichen Bohren keine Vibrationen am Zahn und damit deutlich weniger Schmerzen. Der Laser entfernt punktgenau geschädigte Partien. Dank dieser hohen Präzision wird gesundes Zahngewebe besser geschützt. Betäubungen sind nur in Ausnahmefällen notwendig. Das heißt: Kaum Spritzen und damit auch keine tauben Lippen. Durch das schonende Verfahren treten selbst nach chirurgischen Eingriffen weniger Beschwerden auf und es liegt eine schnellere und bessere Wundheilung vor.